Τις ύποπτες διαδρομές 55 εκατομμυρίων ευρώ για την αγορά 4 υποβρυχίων από τη γερμανική εταιρεία HDW, και τον εξοπλισμό τριών παλαιοτέρων, παρουσιάζει αύριο 7-2-2011 το γερμανικό περιοδικό Der Spiegel.
Η συμφωνία που υπογράφτηκε το 2000 και το 2002 μεταξύ της γερμανικής εταιρείας και της Ελλάδας αφορά τέσσερα υποβρύχια τύπου 214, αλλά και εξοπλισμό παλαιότερων υποβρυχίων, το κόστος των οποίων ανήλθε σε 1,6 δις ευρώ. Η γερμανική εταιρεία...
«Howaldtswerke-Deutsche Werft» (HDW) ανήκει στην ThyssenKrupp. Σύμφωνα με τις μαρτυρίες στελεχών των εταιρειών HDW και Essen Ferrostaal A.G. στην Εισαγγελία του Μονάχου, δημιουργήθηκε μία ομάδα, η «Team A», με επικεφαλής τον φίλο του Franz Josef Strauss, Hermann Graf von Pückler η οποία είχε το χρήμα και τη δικαιοδοσία να δωροδοκήσει αρμόδιους φορείς ώστε να κερδίσει η εταιρεία τους την ανάθεση της προμήθειας. .
Την υπόθεση ερευνά η Εισαγγελία Πλημμελειοδικών Αθήνας (άρα δεν μάθουμε ποτέ, τίποτε), η οποία και είχε έρθει σε επαφή προ δίμηνου με την Εισαγγελία του Μονάχου.
Ferrostaal soll fragwürdiges Beraterteam bei U-Boot-Geschäften mit Griechenland eingesetzt haben
Beim Verkauf von U-Booten der Kieler HDW-Werft an Griechenland sind offenbar rund 55 Millionen Euro in fragwürdige Kanäle geflossen. Das geht aus Ermittlungsakten der Münchner Staatsanwaltschaft hervor, die dem Hamburger Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL vorliegen. Die Fahnder ermitteln in mehreren Fällen gegen Manager des HDW-Vertriebspartners, der Essener Ferrostaal AG, wegen Bestechung und Untreue. Insgesamt werden über 50 Beschuldigte in dem Verfahren geführt, darunter auch drei ehemalige Ferrostaal-Vorstände. Das U-Boot-Geschäft mit Griechenland, das in den Jahren 2000 und 2002 unterzeichnet wurde, hatte ein Volumen von 1,6 Milliarden Euro. Dafür sollte Athen 4 Boote der 214er-Klasse abnehmen. Zusätzlich sollten ältere Boote umgerüstet werden. Für die HDW seinerzeit ein Leuchtturmprojekt. Um den Milliardenauftrag gegen die Konkurrenz aus Frankreich, Schweden und Holland gewinnen zu können, schaltete Ferrostaal eine Beratergruppe um den früheren Freund von Franz Josef Strauß, Hermann Graf von Pückler, ein. Zu der Gruppe, die bei Ferrostaal intern Team A genannt wurde, gehörte auch ein Geschäftsmann, dessen Name bereits im Fuchs-Panzer-Geschäft der Firma Thyssen von 1991 auftauchte, bei dem seinerzeit 220 Millionen Mark an mutmaßlichen Schmiergeldern geflossen waren. Der frühere Ferrostaal- und HDW-Vorstand Johann Friedrich Haun hatte laut SPIEGEL in einer Vernehmung ausgesagt, man habe zwar mit den Beratern nie über Bestechung gesprochen. Doch jedem sei klargewesen, dass diese Berater des Teams A, falls nötig, auch Geld an Entscheidungsträger durchstecken würden, um den Auftrag zu gewinnen. Wenn dies so passiert sei, was laut Haun wahrscheinlich gewesen sei, sei das für ihn auch "in Ordnung" gewesen. Das Unternehmen wollte sich zu dem Vorgang nicht äußern.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,743702,00.html